HDR steht für High Dynamic Range also Bilder mit hoher Dynamik. Diese entstehen durch
mehrere Bilder die in unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen werden. Also das erste
Bild unterbelichtet, das zweite Bild korrekt belichtet und das dritte Bild überbelichtet. Einiges
über HDR und auch Tutorials findet man bei youtube.com, einfach nach suchen. Moderne
elektronisch gesteuerte Kameras können Belichtungsreihen zu meist drei, fünf oder sieben
Bildern automatisch erstellen. Dies wird in der Regel nach dem englischen Begriff Auto
Exposure Bracketing (AEB) genannt. Mit Hilfe von Software werden diese Belichtungsreihen
zu einem Bild zusammengefasst was zu einem HDR-Bild wird. Sollte man im RAW-Format einer
Kamera fotografieren (können alle besseren Kameras) benötigt man den entsprechenden
RAW-Importfilter. Da das RAW-Format Herstellerseitig immer anders sein kann (z.B. ist es bei
Nikon .NEF), sprich Nikon ist anders als Canon, benötigt man für seine Software den spassenden
Importfilter, also für Nikon den "NEF"-Filter. Bei Gimp wäre es das UFRaw. Für Canon kann ich da
nichts zu sagen, wäre aber bestimmt schnell über google gefunden. Wer den Einarbeitungsaufwand
für Gimp nicht scheut, bekommt ein Programm das Photoshop in nichts nachsteht aber kostenlos ist
im Vergleich zu ca, 1000€ für Photoshop. Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkle zu HDR bringen.